Lago Maggiore – Ausflugstipps

Brissago Inseln - Vogelperspektive

Ascona-Locarno Tourismus hat für die diesjährige SUMMERTIMES Magazin Ausgabe eine Auswahl an Ausflugstipps rund um den Lago Maggiore zusammengestellt: ob die Ruhe und unberührte Natur in versteckten Tälern geniessen, beim Wandern in den Bergen neue Horizonte entdecken, eine Abkühlung am See oder in kleinen Dörfern und Städten das Treiben zu beobachten, das Tessin bietet für jeden Geschmack etwas. 

Die Brissago-Inseln entdecken 

Für alle, die in eine andere Realität eintauchen möchten, in eine kleine subtropische Welt, ist es Zeit, die Brissago-Inseln zu besuchen. Es ist der einzige Botanische Garten in der Schweiz, der sich auf einer Insel im Lago Maggiore befindet. Mit dem Schiff sind sie in nur 55 min von Locarno und 15 min von Ascona aus erreichbar. Einmal angekommen, gibt es fünf Zonen zu erkunden, die fünf Kontinente in ihrem natürlichen Lebensraum zeigen. Mit ihren 2500 m2, den über 2000 Pflanzenarten, einem Zauberwald mit mystischem Nebel, einem Aussichtspunkt, einem Restaurant mit schöner Terrasse und vielem mehr bietet der Botanische Graten alles, was es für einen unvergesslichen Ausflug braucht.  

Die alten Höhlen von Cevio 

Wie könnte man eine neue Region besser kennenlernen als durch die einheimische Küche. Nur 25 km von Locarno entfernt, auf der Piazza von Cevio, befindet sich der Dorfladen Val Magìa, der Produkte aus der Region verkauft, vom Talboden bis zur Alp, wo die hervorragenden Käsesorten produziert werden. Um keine der lokalen Köstlichkeiten zu verpassen, kann man ein Picknick oder einen mit lokalen Produkten gefüllten Korb bestellen. Mit leckerem Proviant ausgerüstet, bleibt nur noch, die Entdeckungstour auf dem Steinweg «Cevio und die Höhlen» fortzusetzen. Auf diese Weise können etwa sechzig alte Keller, in ihrem originalen Zustand, entdeckt werden. Zum Abschluss gilt es nur noch einen Steintisch zu finden und die Aromen des Tals zu geniessen. 

Picknick im Cevio
Ein Picknick mit lokalen Köstlichkeiten in Cevio
Bavonatal
Das märchenhafte Bavonatal

Reise in die Vergangenheit: Bavonatal 

Ein aus Gletscher geformtes Tal mit Hunderten von Metern senkrecht aufsteigenden, kahlen und bedrohlich wirkenden Felswänden. Ein Ort, an dem es der Mensch geschafft hat, sich niederzulassen und kleine Dörfer zu errichten. Hier liegen die 12 «Terre», zwölf Siedlungen, die im Sommer bewohnt sind, und ein Weiler, der seit Jahrhunderten wegen der Gefahr eines Erdrutsches verlassen ist. Es sieht aus wie eine Geschichte aus einem Märchen, ein kompaktes Ensemble aus kleinen Ställen und Häusern, die sich der Morphologie der Gegend anpassen. Ein Ort, der zur Erkundung einlädt, um ein vergessenes Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederzuentdecken. Eine perfekte Mischung aus Häusern, die zwischen hohen, senkrechten Felswänden eingebettet sind, und Geheimnissen, die sich unter den Felsbrocken des Tals verbergen. 

Die verborgenen Winkel des Verzascatals 

Das Verzascatal ist viel mehr als die Ponte dei Salti oder Lavertezzo. Zweifellos haben sein berühmtes kristallklares Wasser und der durch James Bond bekannt gewordene Staudamm dazu beigetragen, es bekannt zu machen. Aber die Möglichkeiten in diesem Tal reichen vom Wandern bis zum Radfahren inmitten der Natur. Abseits des Rummels kann man Orte von gleicher Schönheit entdecken, wie das Val dʼOsola, Sonogno, den Froda-Wasserfall und die Alpe Bardughé. Für ein umfassendes Erlebnis lässt man das Auto am besten stehen und bewegt sich zu Fuss und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fort. Ein Tipp für einen Tagesausflug ist es, vom Bahnhof Locarno oder Tenero aus mit dem Bus nach Brione Verzasca zu fahren. Von hier aus startet eine gemütliche Wanderung in das schöne Val dʼOsola. 

Aussicht im Verzascatal
Atemberaubende Aussicht im Verzascatal
Gambarogno
Ein Sprung ins kühle Nass im Gambarogno

Gambarogno: Die Sonnenseite des Sees 

Am linken Ufer des Lago Maggiore zeigt sich die Natur von ihrer besten Seite. Ein wunderschöner, sonnenverwöhnter See, an dem eine bezaubernde Hügellandschaft und seine Berge die Kulisse für Dörfer mit bunten Häusern, gepflasterten Gassen und einer Strasse bilden, die entlang des Sees bis zur italienischen Grenze führt. Hier trifft der See auf die Berge mit über 200 km Wanderwege durch Kastanienwälder, saftige Weiden und bezaubernde Alpen, die an den Stränden der Region enden. Auch kulturell gibt es hier viel zu sehen, wie zum Beispiel der Botanische Garten und das Naturschutzgebiet Bolle di Magadino. Im Botanischen Garten kann man seltene Pflanzenarten entdecken, währen im Naturschutzgebiet Bolle di Magadino die typische Vegetation und Fauna der Übergangszonen zwischen Wasser und Land zu bestaunen sind. 


www.ascona-locarno.com

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